Weihnachtsmarkt 2018

Ein Weihnachtsmarkt wie vom Himmel gefallen Ein Weihnachtsmarkt wie vom Himmel gefallen Ein Weihnachtsmarkt wie vom Himmel gefallen Ein Weihnachtsmarkt wie vom Himmel gefallen Ein Weihnachtsmarkt wie vom Himmel gefallen Ein Weihnachtsmarkt wie vom Himmel gefallen

Ein Weihnachtsmarkt wie vom Himmel gefallen

Text: Ferdi Seidelt - Fotos: Ferdi Seidelt

Das große Fest, der 19. Weihnachtsmarkt Rumeln-Kaldenhausen, ist vorüber. Zeit das Wesentliche zusammenzufassen, Bilanz zu ziehen. Um es gleich am Anfang zu sagen: Eine solche Veranstaltung fällt nicht einfach so vom Himmel, sie muss hart erarbeitet werden. Hinzu kommt, dass diese Veranstaltung von Beginn an größtenteils selbstlos unterwegs ist. In ungezählten Stunden bereiten sich die Teams des Runden Tisches und der Evangelischen Kirchengemeinde auf „das“ Großereignis vor, der rege Besuch ist denn auch der verdiente Lohn. Rechnet man alle Fest-Elemente zusammen besuchen mehrere tausend Menschen das adventliche Spektakel im Schatten der Evangelischen Kirche.

Veranstalter müssen das Wetter nehmen wie es ist. Das wissen auch die Macher des Rumeln-Kaldenhausener Weihnachtsmarktes. Nicht von ungefähr bauen sie große Aufenthaltszelte und begehbare Aussteller-Wigwams auf und belegen das Gelände umfangreich mit Gummimatten. Ein wichtiges Moment in der Wetter-Bewirtschaftung ist das Gemeindezentrum, wo es immer kuschelig warm ist.

So verwundert es nicht, dass der Weihnachtsmarkt eine feste Größe ist und sich viele, viele hundert Gäste an den verschiedenen Angeboten delektierten. Gekonnt verarbeitete die DLRG höchst schmackhaft 20 große Eimer mit Reibekuchen-Teig, die Kuchen-Frauen im Gemeindehaus meldeten letztendlich „Ausverkauft!“, auch Zwiebelbraten, Grillwürstchen, Fisch und Pute gingen weg wie warme Semmeln – alles Indizien, dass sich die Besucher auch von zum Teil peitschenden Regen nicht ausbremsen ließen.

Doch die Menschen kamen nicht nur wegen Glühwein und Backfisch. Gemeindehaus, Außengelände und Kirche lockten parallel oder alternierend mit hochwertigen Darbietungen. Der Nikolaus erfreute über 300 Kinder mit persönlichen Worten und je einem Geschenk. Ein großes Dankeschön ging an die vielen Familien, die noch gut erhaltenes Spielzeug gespendet hatten. Mit viel Applaus bedacht wurde die Nachricht, dass weitere 300 Geschenke an und über die Duisburger Tafel verteilt werden. Derweil der Nachwuchs beschäftigt war, probierten die Mamas, Papas, Omas und Opas das reichhaltige Angebot auf der lukullischen Meile.

Die von namhaften Unternehmen gesponserten Auftritte der Irish Folk-Formation „Fragile Matt“ am Freitag (REWE), der urigen Spaßkapelle „Göt Net“ aus den Niederlanden am Samstag (Steinbau) und „Hardy's Jazzband“ aus Gelsenkirchen am Sonntag (Sparkasse) machten die Showtime-Bühne zum Publikumsmagneten. 20 exquisite Aktions- und Verkaufsstände im Gemeindezentrum sowie ähnlich viele im weihnachtlichen Zelte-Dorf, fast alle benefiz, sorgten für ungezählte Gespräche und Begegnungen.

Gerne wird auch Thomas Patermann von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg vernehmen, dass das Projekt „Abfallarmer Weihnachtsmarkt“ auf Kurs bleibt. In diesem Jahr konnten zweidrittel des Festes Überreste dem Recycling zugeführt werden. Die Aktion, verabredet zwischen Runder Tisch und WBD, wird auch künftig am hehren Ziel festhalten, möglichst kaum noch Restmüll zu produzieren.

Fazit: Der Weihnachtsmarkt Rumeln-Kaldenhausen ist ein Unterfangen, das Respekt verdient. Fünf Tage Aufbau, ungezählte Helfer-Stunden, jede Menge Ehrenamt - so etwas gibt es in der heutigen Zeit immer seltener. Und auf das Ergebnis kann die Veranstaltergemeinschaft - Evangelische Kirchengemeinde und Runder Tisch - zu Recht stolz sein.

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