Immer im Dienst der Gewässer-Natur

Verfasst am: 2012-02-21  •  Autor: Ferdi Seidelt

Immer im Dienst der Gewässer-Natur

Angelsportverein seit 50 Jahren

ASV „Gut Biss“ Rumeln-Kaldenhausen ehrte und wurde selbst ausgezeichnet

Auf der Hauptversammlung des ASV „Gut Biss“ Rumeln-Kaldenhausen in der Gaststätte „Zur Post“ wurde neben der Diskussion anstehender Themen wie „Einschränkungen von Vereinsfesten durch städtische Auflagen“, „Einführung von Infoabenden“, „Pachtzins-Senkung am Rottmannsee durch Anteil Michael König“ und „Umbau und Renovierung des Vereinsheims, hier: Wärmeschutzdämmung“ auch munter gewählt.
Alter und neuer Vorsitzender ist Jürgen Friedrich, ihm zur Seite stehen als 2. Vorsitzender Peter Schwoerer, Kassierer Jörg Oltmann, Gewässerwarte Manfred Gundlach, Harald Schmitz, Rifki Kizilkaya und Jörg Busch, Sportwarte Jürgen Kutscheid und Patrick Riech, Jugendwarte Christian Hambloch, Werner Hambloch und Oliver Thiele sowie Kassenprüfer Tobias Dölken. Der durch Krankheit verhinderte Ralf Brosig wurde durch die Versammlung kommissarisch bis zur nächsten Hauptversammlung als Schriftführer eingesetzt, ebenso Markus Schmidt als Gewässerwart.
Die Vereinsmeisterschaft 2011 gewann Ralf Brosig vor Peter Meyer und Helmut Zilz, während bei der Jugendvereinsmeisterschaft 2011 Felix Oltmann vor Jan Oltmann und Niclas Scheiter erfolgreich war.
Bei den Ehrungen zelebrierte Vorsitzender Jürgen Friedrich ein bemerkenswertes „15-25-30-40-50“: 15 Jahre dem Verein die Treue gehalten haben die Petrijünger Ingmar Bogatz, Klaus de Jong, Dennis Friedrich, Uwe Kempkes, Johannes Mankertz, Ernesto Rösner und Peter Tursik - sie wurden mit der Silbernen Vereinsnadel ausgezeichnet. 25 Jahre dabei sind und mit der Silbernen Verbandsnadel belobigt wurden Harald Kroner, Torsten Weidlich und Wolfgang Zimmermann. Auf drei Jahrzehnte Vereinszugehörigkeit blicken Heinrich Beckers, Hans Günter Bobrowski, Reinhard Schmitz und Werner Simon - die Freunde können ab sofort die Goldene Vereinsnadel am Revers tragen. Für „40 Jahre ASV Gut Biss“ erhielt Karl Stephan die Goldene Verbandsnadel.
Unglaubliche 50 Jahre beim Verein und damit Gründer sind die Freunde Werner Hopp und Wolfgang Klönner - ihnen wurde die seltene Auszeichnung „Ehrenmitglied des ASV Gut-Biss Rumeln-Kaldenhausen“ verliehen.
Bleibt zu berichten, dass natürlich auch der Verein selbst für sein 50jähriges Bestehen geehrt wurde. Die entsprechenden Auszeichnungen wurden vom 2. Vorsitzenden des Rheinischen-Fischerei-Verbands Bezirk
Duisburg, Heinrich Krings, sowie dessen Schatzmeister Reinhard Rosenkranz durchgeführt. Ein Glasständer von Walter Solbach, Vorsitzender des Rheinischen Fischereiverbandes, und eine Goldmedaille mit Urkunde von Dr. Peter Mohnert, Präsident des Verbandes der Deutschen Sportfischer, schmücken ab sofort die Vereinsvitrine. Ehre, wem Ehre gebührt!

Zu unserem Bild: Diese Aufnahme für die Chronik zeigt die Gesichter, die die Hauptversammlung „50 Jahre“ prägten. Vorne links zu sehen ist Verbandsrepräsentant Heinrich Krings, der dem Vorsitzenden Jürgen Friedrich (neben Krings) Urkunde und Goldmedaille übergeben hat. Weiter nach rechts zeigen ihre Ehrenmitgliedschaftsurkunden die Petri-Jünger Werner Hopp und Wolfgang Klönner.


Bundesverdienstkreuz für Ferdi Seidelt

Verfasst am: 2012-02-06  •  Autor: Riccardo Schreiner  •  Fotos: Staatskanzlei NRW / Sondermann

Bundesverdienstkreuz für Ferdi Seidelt

Hannelore Kraft: „Immer am Ball“
Voller Einsatz für den Stadtteil und den Sport

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat Ferdi Seidelt im Rahmen einer Feierstunde in Düsseldorf das Verdienstkreuz am Bande verliehen. In ihrer Laudatio fand sie viele lobende Worte für den engagierten Rumeln-Kaldenhausener.

„Behaupte noch einer, Männer und Frauenfußball, das passe nicht zusammen, Ferdinand Seidelt ist der lebende Beweis für das Gegenteil.“ Mit diesen Worten verlieh Ministerpräsidentin Hannelore Kraft am 1. Februar in Düsseldorf das Verdienstkreuz am Bande an Ferdi Seidelt.

Der Rumeln-Kaldenhausener habe sich mit Leib und Seele dem Frauenfußball in Duisburg verschrieben, sagte sie in ihrer Laudatio. „Welche Klasse der Frauenfußball hat und wie viel Potenzial in unseren Kickerinnen steckt, das wusste Herr Seidelt schon lange bevor 2011 die Frauenfußball-WM in Deutschland einen Boom auslöste.“ Unter seiner Ägide im Vorstand sei der FCR 2001 Duisburg vom „Dorfverein“ zu einem der drei erfolgreichsten deutschen Frauenfußballclubs aufgestiegen, sagte Kraft. Als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender sei Seidelt einer der wichtigsten Ansprechpartner für alle bedeutenden Organisationen im Frauenfußball.

Seidelt habe darüber hinaus entscheidend den Breitensport des FCR 2001 Duisburg gefördert, der heute mit drei Frauen- und vielen Mädchenmannschaften vorbildlich aufgestellt sei. Er habe zudem verschiedene Gesprächs- und Arbeitskreise initiiert, um in seiner Region für Schul- und Vereinssport mehr oder modernisierte Sporthallen zur Verfügung zu stellen. Seine Kontakte und sein Verhandlungsgeschick hätten beispielsweise im Jahr 2002 die Übernahme einer ehemaligen Bezirkssportanlage der Stadt Duisburg und deren anschließende Modernisierung zu einem hoch akzeptierten Zentrum für Mädchen- und Frauenfußball ermöglicht.

Auf das jahrzehntelange Engagement Seidelts in der Kommunalpolitik ging Hannelore Kraft ebenfalls ein (aufgrund Seidelts Engagement sind, um nur zwei Beispiele zu nennen, weder der Mühlenbergsee verfüllt, noch die Rheinhausen-Halle geschlossen worden). Und sie vergaß auch nicht zu erwähnen, dass er 1998 Mit-Ideengeber und Hauptorganisator der 1100-Jahr-Feier von Rumeln war. Und als Vorsitzender des 1999 von ihm gegründeten Runden Tisches Rumeln-Kaldenhausen habe er außerdem mit großem Erfolg Sommerfeste und Weihnachtsmärkte im Ortsteil auf die Beine gestellt. „Ferdinand Seidelt bleibt auf vielfältige Weise immer am Ball“, sagte die Ministerpräsidentin.

Ferdi Seidelt, der seine Lebensgefährtin und seine beiden Töchter mit zu der Feierstunde gebracht hatte, war im Anschluss sichtlich angetan. „Es war alles sehr locker und menschlich. Und Frau Kraft war über Rumeln-Kaldenhausen bestens informiert“, sagte er. Toll fand er vor allem die privaten Worte, die er und Hannelore Kraft nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung gewechselt haben. „Sie hat mir erzählt, dass sie einst mit einem Rumelner Jung' von der Dorfstraße flirtete und beinahe eine Rumelnerin geworden wäre“, erzählte Seidelt lächelnd. Und Kraft hat auch noch auf andere Weise Pluspunkte bei Seidelt gesammelt: Sie „outete“ sich bei ihm als großer Fan des Frauenfußballs. Die gegenseitige Sympathie ging sogar so weit, dass sich die beiden kurzerhand für das DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln verabredet haben.



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