Neu im Runden Tisch: Lackier-Centrum Rumeln
Verfasst am: 2025-04-06 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Seidelt/privat



Jetzt, wo die Sonne wieder heller scheint, zeigt das Auto, besser dessen Blechkleid samt Lack sein wahres Gesicht. Hier ein bisschen Park-Kratzspur, dort ein wenig Knautsch-Zone. Doch auch der Bolide mit spektakulärer Effektlackierung und diversen Karosserie-Extras ist auf der Straße.
Für all das ist Tevfik Gülkün mit seinem „Lackier-Centrum Rumeln“ eine erste Adresse.
Apropos Adresse! Der Start des Unternehmens erfolgte im Gewerbegebiet am Borgschenweg 14/16 in Rumeln. Aufgrund der soliden Arbeit der Lackiererei musste eine weitere Halle hinzugemietet werden, doch es wurde rasch wieder zu eng. Da kam der Hinweis gerade richtig, dass „kurz vor Uerdingen“ in Kaldenhausen ein Grundstück angeboten wurde. Tevfik griff zu und baute sich sein Unternehmen neu auf. Das ist denn auch der Grund, warum eine Firma mit Rumeln als Ortsmarke in Kaldenhausen daheim ist.
Nun, seit Jahrzehnten ist das LCR-Lackiercentrum zuverlässiger Dienstleister zahlreicher anspruchsvoller Geschäfts- und Privatkunden. Es richtet jeden Schaden zeitnah und zuverlässig, Spuren an Karosserie und Lack sind schnell vergessen, jedes Fahrzeug erstrahlt in neuem Glanz. Innovative Techniken sowie hochwertige Lacke mit Herstellerempfehlung und Originalersatzteile sind die Basis für beste Qualitätsarbeit, engagierte und qualifizierte Mitarbeiter ein Garant für exzellente Ergebnisse. Natürlich auch, wenn ein einheitlicher Standard mit konstant hoher Qualität gefragt ist.
Über die versierte Instandsetzung hinaus stehen mit der Expertise der Lackspezialisten im Hause LCR weitere attraktive Leistungen für den Kunden bereit – von der umfassenden Fahrzeugaufbereitung bis zu aufwendigen Umbauten vom Fachmann, von der ausgefallenen Design- oder Sonderlackierung des Automobils über die haltbare Werbebeschriftung - bis zur effektvollen Lackierung von Objekten und Möbeln jeder Art. Erkennbar: Das LCR-Lackiercentrum vereint solides Handwerk mit der Leidenschaft für Lack – und Tradition mit Innovation.

Die Lackier-Centrum Rumeln GmbH ist zu finden in der Düsseldorfer Straße 204 in Kaldenhausen. Gründer, Inhaber und Geschäftsführer Tevfik Gülkün ist erreichbar unter Telefon: 02151 153 44 46, Telefax: 02151 523 51 29, Mobil: 0177 337 17 86 sowie E–Mail: info@lcr-lackiercentrum.de und t.g@lcr-lackiercentrum.de. Im Internet findet der Interessent unter www.lcr-lackiercentrum.de weitere Einzelheiten.
Und die sind nicht wenig: Kfz-Lackierung, Effektlackierung, Objektlackierung (Möbel, Prototypen, Unikate und Kleinserien), Fahrzeugaufbereitung und -veredelung (Kunststofflackierung, Karosseriearbeiten und -umbauten, Bördeln und Verbreitern von Kotflügeln, Umbauarbeiten von Kunststoff und GFK, Fahrwerkseinbau, Werbebeschriftungen, Sonnenschutzfolien, Lackaufbereitung, Lackversiegelung. Polierarbeiten, Felgenaufbereitung, Innen- und Außenreinigung, Polsterreinigung), Restauration von Oldtimern, Autoglas-Einbau, Unfallschadenbeseitigung und Lackierkabinen-Vertrieb.
Zu unseren Bildern (zum Vergrößern bitte anklicken):
Das obere Foto zeigt Tevfik Gülkün im Einsatz mit dem Farb-Analyse-Gerät, die weiteren Impressionen zeigen die Vielfalt der Arbeiten im LCR-Lackier-Centrum (Fotos: Seidelt, LCR).
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Bäckerei im Wandel - Michael Kellings übernimmt
Verfasst am: 2025-04-01 • Autor: Ferdi Seidelt • Fotos: Seidelt/privat



Wenn ein Mensch 65 Jahre alt geworden ist, hat er das Rentenalter erreicht. Das wurde 1916 festgelegt und galt bis 2007. So gesehen ist die Feinbäckerei Wiedemann, 1960 von Hans Wiedemann gegründet, eine Rentnerin. Was natürlich Nonsens ist. Gewissermaßen in Rente gehen aber die Bäckersleute Peter und Petra Wiedemann – besser: sie treten ab 1. April 2025 kürzer. Voll ins Geschirr genommen als neuer Chef wird Bäckermeister Michael Kellings (55), der irgendwie schon immer im Betrieb war und der von Peter Wiedemann höchstpersönlich entdeckt wurde. Wie das?
1988 laufen sich bei einem Handballturnier in Repelen Peter und Michael über den Weg. Ersterer überzeugt letzteren, eine Lehre im väterlichen Betrieb zu beginnen. Was Michael auch tut und 1995 mit dem Meisterbrief krönt. Peter selbst, Lehre ab 1978, Meister ab 1984, übernimmt 1998 den Betrieb von Vater Hans und gibt ihn jetzt an Michael weiter. Für Wiedemann ist seit Jahren klar, dass nur Kellings als Nachfolger in Frage kommt.
Dass er nicht „bis 65“ wartet, sondern bereits 63-jährig den Staffelstab übergibt, liegt am gewollt „weichen Wechsel“. Michael führt die Firma stundenreich und mit allem Drum und Dran, sein Entdecker bleibt dem Unternehmen noch ein wenig „im Hintergrund und in Teilzeit“ erhalten (was auch für die nimmermüde Gattin Petra gilt).
Was ist nun mit Blick nach vorne? Chef Kellings und Team pflegen und hegen die Betriebe Buchenstraße und Düsseldorfer Straße in Kaldenhausen, bieten Wochenmärkte an in Rumeln-Kaldenhausen (do), Beeck (sa), Bergheim (fr), Bockum (do), Neukirchen (mi, sa) und KR-Mitte (fr), sind unverzichtbare Begleiter von Kirchengemeinden, Bestattern und Sonderterminen.
Im Weckmann-Segment haben sie bereits ein Alleinstellungsmerkmal, bei den Kuchen brillieren die sieben Mann in der Produktion auf ihre Weise. Die sonntägliche Schlange vor dem Betrieb an der Düsseldorfer Straße für fünf, sechs Sorten Sahnekuchen als Höhepunkt des Ruhetages sagt alles. Speziell genannt sei hier auch der großartige Frankfurter Kranz von Bäckermeister Christian Schwietz, der die Wiedemann-Crew wirkungsvoll verstärkt.
Bleibt bei all diesem Einsatz denn noch Zeit für ein Engagement, für ein Hobby? Ja, gibt es! So wie Peter die 1. Handball-Mannschaft des TV Schwafheim (Verbandsliga) coacht, trainiert Michael die F-Jugend. Auf dem Mannschaftsfoto des Vereins trägt Kellings lässig ein Betontod-Trikot und zeigt die Pommesgabel – der kundige Musikfreund erkennt den bekennenden Heavy-Metal-Anhänger.
Dass Michael jetzt kaum noch Chancen hat, das Metal-Highlight Wacken oder die Dong über Tage zu genießen, liegt auf der Hand. Das „Rage against Racism“-Fest in Friemersheim aber ist ein Muss – da ist „Kelle“ auch als Berichterstatter unterwegs. Wenn dann doch noch mal ein Stündchen Zeit ist, dann stehen etwas Tennis und ganz viel MSV Duisburg auf der Speisenkarte.
Zu unseren Bildern (zum Vergrößern bitte anklicken):
Foto 1: 1960 - Die Start-Anzeige nennt die Düsseldorfer Straße 58, Standort von „Milch (Heinrich) Theisen“. Schwiegersohn Hans und Tochter Anneliese haben hier eine Bestell-Filiale.
Foto 2: 1988 - Der Ausbildungsvertrag der Kreishandwerkerschaft Wesel bezeugt, dass für den 18-jährigen Michael Kellings nunmehr der Ernst des Bäcker-Lebens begonnen hat.
Foto 3: 1998 – Nach 37 Jahren Verantwortung übergeben Hans und Anneliese Wiedemann das blühende Unternehmen an Sohn Peter und Schwiegertochter Petra (geb. Blomenkamp).
Foto 4: 2025 – Nach 28 Jahren Geschäftsführung ist es für Peter und Petra Wiedemann soweit – die Verantwortung für das Große und Ganze trägt nun Michael Kellings.
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