13 Trainer für ein Frauenfußball-Hallelujah!

Text: Ferdi Seidelt - Fotos: Fritz Kress (1), Sascha Steinbach (2), Hermann van Plüren (1), Volker Nagraszus (3)

In den 36 Jahren, in denen Frauenfußball unter den Fahnen des FC Rumeln-Kaldenhausen, FCR Duisburg 1955 und FCR 2001 Duisburg die Menschen begeisterte, gab es (gerade einmal) 13 Trainer. So führten (in dieser Reihenfolge) die Fußballlehrer Peter Bonten, Klaus Kaufmann und Johann Paul die Löwinnen von kleinsten Anfängen (1977) über die Regionalliga West (1990) bis hin zur (zweigeteilten) Bundesliga in der Spielzeit 1993/94. Das erste Belle-Etage-Jahr hatte es in sich, es war Abstiegskampf pur. Als Achter der Nordgruppe (vor den Absteigern SSG 09 Bergisch Gladbach und KBC Duisburg) wurde die Klasse gehalten, wohl auch, weil Frauenfußball-Abteilungsleiter Friedhelm Käßberg in der Trainerfrage hart durchgriff. Nach wenigen Spieltagen hatte Peter Sellin seine Sachen zu packen. Und da Wunschkandidat Frank Fahle von gleich auf jetzt nicht zur Verfügung stand, installierte Käßberg für die Wartezeit Michael Wiegelmann. Fahle stieg wie geplant nach einigen Spielen ein und war, auf Sicht gesehen, Baumeister des legendären Meisterschaftsfinales am 8. Juni 1997 im Homberger Schillerstadion, wo der FC Rumeln-Kaldenhausen vor 9000 Zuschauern Grün-Weiß Brauweiler erst im 11-m-Schießen unterlag. Dieses Highlight erlebte Fahle jedoch nur noch als Zuschauer, denn er wurde zur Winterpause 1996/1997 durch Wiegelmann abgelöst, der wiederum ein Jahr später, also am 1. Januar 1998, durch Jürgen Krust ersetzt wurde. Krust, er war bereits mit dem KBC Duisburg 1985 Deutscher Meister geworden, holte stante pede sowohl den DFB-Pokal am 16. Mai 1998 (6:2 gegen den FSV Frankfurt) als auch die Deutsche Meisterschaft 2000 souverän nach Rumeln-Kaldenhausen.


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Jürgen Krust (Bild rechts), Trainer Nr. 1 des FCR 2001 Duisburg vom 8. Juni 2001 bis 30. Juni 2005

Der tragische und plötzliche Tod von Hauptsponsor und Macher Jochen Zufall, dazu mächtig viel Zoff der Frauenabteilung mit dem Hauptverein und ein Finanzskandal der besonderen Güte sorgten dafür, dass sich die Frauen vom mittlerweile in FCR Duisburg 1955 umbenannten Klub lösten und unter Mitnahme der Lizenzen am 8. Juni 2001 als FCR 2001 Duisburg neu aufstellten.

Mit im Wechseltross war wie selbstverständlich Erfolgstrainer Jürgen Krust (*15. August 1943), der im November 2001 eher unrühmlich in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rückte. Der Vorstand suspendierte den Coach, da er Spielerinnen sexuell belästigt haben sollte. Der Aufsichtsrat wollte hieb- und stichfeste Beweise, die der Vorstand indes nicht liefern konnte. Nicht gegengezeichnete Gesprächsprotokolle und gruppendynamische Prozesse in der Mannschaft sorgten dafür, dass Krust blieb und der Vorstand gehen musste. Der Focus machte das Thema am 29. Dezember bundesweit publik. Auf dem Rasen selbst lief es dagegen mehr als ordentlich: In der Bundesliga gab es in den Spielzeiten bis 2005 einen dritten, einen vierten, einen dritten und einen zweiten Platz. Das Pokalfinale 2003 in Berlin wurde nur ganz knapp (durch ein unglückliches Eigentor von Martina Voss in der 89. Minute) gegen den 1. FFC Frankfurt verloren. Mächtig viel Dissonanzen und ein nie öffentlich konkret benanntes „Ärgernis“ veranlassten den Vorstand, den auslaufenden Vertrag mit Krust nicht über den 30. Juni 2005 hinaus zu verlängern. Öffentlich wurde das Krust'sche Aus nach dem 1:3 gegen Frankfurt am 13. Februar 2005 (ein Nachholspiel vom 7. November 2004) im obligaten Pressegespräch, in dessen Rahmen RP-Journalist Martin Cordes den Finger in die Wunden legte. Der redegewandte und stets überzeugend auftretende Trainer wollte seine, vom Verein vorgenommene Demission nie so richtig akzeptieren.


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Dietmar Herhaus (Bild rechts), Trainer Nr. 2 des FCR 2001 Duisburg vom 1. Juli 2005 bis 16. November 2006

Nach ausgiebiger Diskussion und umfangreicher Kandidatenlese entschied sich der Vorstand im März 2005 für Dietmar Herhaus (*2. Juni 1960). Der Diplom-Sportlehrer und Sporttherapeut besaß die DFB/UEFA-A-Lizenz und betreute bis zu seinem Engagement als Löwinnen-Cheftrainer den Frauen-Regionalligisten TuS Köln rrh. Die Saison sah lange Zeit drei Mannschaften Kopf an Kopf (Duisburg, Frankfurt, Potsdam), letztendlich wurde der FCR 2001 stolzer Vizemeister mit spektakulären 91:11 Toren (vorne machten Inka Grings und Shelley Thompson 55 Netze, im Tor brillierte Silke Rottenberg). In der Spielzeit 2006/2007 dann das plötzliche Aus für den überzeugten Christen Herhaus: Löwinnen-Star Inka Grings rebellierte nach dem 3. Spieltag öffentlich gegen den Trainer. Das löste ihre sofortige Suspendierung aus, normal. Mitte November dann trat Herhaus völlig überraschend zurück. Martin Cordes schrieb dazu in der RP vom 15. November 2006: „Im Wesentlichen ist der Trainer daran gescheitert, dass er es nicht verstanden hat, ein persönliches Verhältnis zu seinen Spielerinnen aufzubauen. Fachlich zwar unbestritten eine Kompetenz, fehlte es dem spröde wirkenden Fußballlehrer offenbar am erforderlichen Einfühlungsvermögen für die sportlichen und individuellen Belange seiner Spielerinnen, so wie er es selbstkritisch erkannt und daraus die Konsequenzen gezogen hat. Dass alle Spielerinnen ihre innere Distanz zu Dietmar Herhaus in individuellen Gesprächen mit dem Vorstand und Aufsichtsrat bekräftigten, spricht für sich und hat den Trainer in seiner Entscheidung hauptsächlich beeinflusst. Letztlich gebührt dem scheidenden Trainer, der erkannte, die Mannschaft nicht mehr zu erreichen, Respekt und Anerkennung für seine Entscheidung.“

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Thomas Obliers (Bild rechts), Trainer Nr. 3 des FCR 2001 Duisburg vom 17. November 2006 bis 11. Februar 2008

Am 17. November trat Thomas Obliers (*21. Oktober 1967) seinen Dienst als Cheftrainer an. Als Fußballer war er unter anderem für Hamborn 07 in der damals drittklassigen Oberliga Nordrhein aktiv. Nach seiner aktiven Karriere coachte er mehrere unterklassige Vereine. Auf Vermittlung von Löwinnen-Ikone Martina Voss wurde Obliers zunächst Co-Trainer unter Herhaus. Mit der Mannschaft schaffte „Tom“ dann als Cheftrainer 2007 die Vizemeisterschaft. Im Pokal erreichten die Löwinnen am 26. Mai 2007 das Finale, unterlagen jedoch im Elfmeterschießen dem 1. FFC Frankfurt. Für die Dramaturgie vom Punkt hatte Obliers eigens Keeperin Katrin Längert vom Platz geholt und Freundin Lena Hohlfeld (erfolglos) zwischen die Pfosten gestellt. Das „Zückerchen für die Lebensgefährtin“ war denn auch Thema der Boulevard-Gazetten. Am 10. Februar 2008, die Löwinnen waren wieder einmal auf Vize-Kurs, bat Obliers gemeinsam mit seinem Co-Trainer Patrick Jetten um umgehende Vertragsauflösung. Grund waren „Differenzen um die geplante Einrichtung einer gesamtsportlichen Leitung im Verein“.

Der gelernte Mess- und Regelmechaniker hatte danach keine Mühe, neue Aufgaben zu bekommen. Exotischer Ausreißer: Während der Frauen-WM 2011 lief Obliers als Sportlicher Leiter für die nigerianische Frauenfußball-Nationalmannschaft auf, als Trainer von Bad Neuenahr und aktuell Bayer Leverkusen ist er der einzige FCR 2001-Coach, der der Bundesliga bis heute erhalten geblieben ist.


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Martina Voss (Bild rechts), Trainerin Nr. 4 des FCR 2001 Duisburg vom 12. Februar 2008 bis 17. Februar 2011

Nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn als Spielerin 2003 arbeitete Martina Voss (*22. Dezember 1967), seit 1. Oktober 2009 Martina Voss-Tecklenburg, sehr erfolgreich als Verbandssportlehrerin für die weiblichen Auswahlteams am Niederrhein. Am 12. Februar 2008 übernahm sie das Traineramt beim FCR 2001 Duisburg, wo sie am 17. Februar 2011 beurlaubt wurde. Der Trainerin wurde vom Vorstand vorgeworfen, dass sie erfolgsbesessen sei und enormen Druck auf die Mannschaft ausgeübt haben soll. Man empfand dies als Problem. Diesbezüglich äußerte sich die Trainerin wie folgt: „Also, wenn man sich als Verein das Ziel setzt, mindestens einen Titel zu holen und man hat dann keine Trainerin, die genau diesen Erfolg will, dann kann man den Erfolg nicht holen.“ Ein Blick in die Voss-Jahre: In der Saison 2007/08 lieferte sie, fast schon traditionell, den Vize-Titel ab, ein Tor mehr am vorletzten Spieltag gegen Frankfurt (1:1) und Duisburg wäre Deutscher Meister geworden. Noch besser lief es in den Pokalwettbewerben: Am 22. Mai 2009 wurde der FCR 2001 Duisburg gegen Swesda 2005 Perm Europapokalsieger (1:1 in der MSV-Arena, zuvor im Hinspiel 6:0), acht Tage später pulverisierte der FCR im DFB-Pokalfinale die Potsdamer Turbine (7:0) und wiederholte den Triumph am 15. Mai 2010 gegen Jena (1:0). In der Bundesliga gab es 2008/09 einen dritten Platz und ein Jahr später den schon gewohnten Rang zwei. Voss und die mit Abstand erfolgreichste Zeit der Grün-Weißen würdigte die Mannschaft mit einem öffentlichen Brief: „Liebe Martina, wir möchten hiermit geschlossen als Mannschaft zum Ausdruck bringen, dass wir deine Beurlaubung sehr bedauern. Wir möchten Danke sagen. Danke für eine große Zeit mit Dir. Wer so viel für den Frauenfußball geleistet hat, vor allem in Duisburg, dem muss großer Respekt gezollt werden. Und diesen haben wir vor Dir, Martina. Für deine Zukunft wünschen wir Dir vom Herzen alles Liebe und Gute. Deine Mannschaft. Dankeschön.“

Ab dem 5. Februar 2012 war Voss-Tecklenburg Nationaltrainerin der Schweiz und übernahm zudem zum 1. August 2012 die Credit Suisse Academy von Béatrice von Siebenthal. Im Juni 2015 führte sie die Schweizer Fußballnationalmannschaft der Frauen erstmals in der Geschichte der Eidgenossen zur Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Am 26. April 2018 gab der Deutsche Fußball-Bund bekannt, dass Voss-Tecklenburg Nachfolgerin von Horst Hrubesch als Bundestrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft wird. Nach Abschluss der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2019, in der sie mit der Schweiz im Playoff-Finale an Europameister Niederlande scheiterte, wurde sie am 30. November 2018 vom DFB offiziell vorgestellt. Das erste Länderspiel unter ihrer Führung stieg am 28. Februar 2019 in Laval gegen Frankreich (1:0).


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Marco Ketelaer (Bild rechts), Trainer Nr. 5 des FCR 2001 Duisburg vom 18. Februar 2011 bis 28. Oktober 2012

Aufgrund der nicht unbedingt zu verstehenden Entscheidung des Vorstandes kam Voss-Assistent Marco Ketelaer (*18. Juli 1969), der ältere Bruder des Profifußballers Marcel Ketelaer, am 18. Februar 2011 zum Cheftrainer-Job wie die Jungfrau zum Kind. Nach einer recht lebendigen Zeit als Aktiver war seine erste Lehrtätigkeit 2001 die des Co-Trainers von Holger Fach bei den Amateuren von Borussia Mönchengladbach. Ausgestattet mit der A-Lizenz landete „Kette“ 2009 beim FCR 2001 Duisburg und lernte als Co von Martina Voss den Frauenfußball kennen. Als Chef an der Seitenlinie betreute Ketelaer das Team bis Oktober 2012 und schied aus persönlichen (beruflichen und gesundheitlichen) Gründen aus. Ketelaer führte das Team 2011/12 auf Position vier. Als er ging, befand sich die Mannschaft im unteren Mittelfeld, zwar nicht im freien Fall, doch für Rumelner Verhältnisse ungewöhnlich! Beim Abschied sagte der Fußballlehrer: „Ich habe hier sehr schöne Jahre erlebt und viele Erfolge mit den Löwinnen gefeiert. Ich wünsche der Mannschaft und dem gesamten Verein trotz der aktuell etwas schwierigeren Zeiten eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte und eine positive Zukunft. Schließlich ist der FCR 2001 weiterhin ein Vorzeigeverein im deutschen Frauenfußball.“


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Petra Hauser (Bild rechts), Trainerin Nr. 6 des FCR 2001 Duisburg vom 29. Oktober 2012 bis 28. Februar 2013

Mit geschliffenen Worten sprach der Vorstand sogleich wie folgt zum Volke: „Die verantwortlichen Gremien des FCR 2001 werden ab sofort mit Hochdruck daran arbeiten, um zum Trainingsauftakt im neuen Jahr eine neue Cheftrainerin beziehungsweise einen Cheftrainer zu präsentieren.“ Doch was in den Wochen bis dahin? Die Wahl fiel auf die ehemalige Spielerin Petra Hauser (*15. Januar 1971), die 2001 von der Saar an den Rhein gewechselt war und mittlerweile als Steuerfachangestellte am Niederrhein Wurzeln geschlagen hatte. Doch die Kurzzeit-Aushilfe musste bis zum 28. Februar 2013 „gestreckt“ werden, da kein geeigneter Kandidat Anfang 2013 gefunden war. Die Saison aus der Sicht der Trainer: Ketelaer betreute bis zum 6. Spieltag (2:1:3), beim 7. Spiel (0:4 in Wolfsburg) gab es formell keinen Coach. Für die Partien Nr. 8 bis 12 trug „Pepe“, eine tadellose und akzeptierte Persönlichkeit, Verantwortung, ein Sieg, ein Remis, drei Niederlagen (1:1:3), Nachfolger Sven Kahlert polierte die Bilanz mit 4:1:5 noch ein wenig in Richtung Platz neun. Im DFB.de-Gespräch mit Journalist Ralf Debat bewertete Hauser den sportlichen Niedergang der Löwinnen geradezu hellseherisch: „Es werden noch einige harte Jahre kommen, ehe der FCR 2001 Duisburg vielleicht wieder höhere Ziele angreifen kann.“


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Sven Kahlert (Bild rechts), Trainer Nr. 7 des FCR 2001 Duisburg vom 1. März 2013 bis 31. Dezember 2013.

Die Spielzeit 2013/14 geht, was den hiesigen Frauenfußball betrifft, in die Lehrbücher ein. Durch das kluge Bespielen der Paragrafen-Klaviatur der DFB-Spielordnung durften, konnten „mitten im Betrieb“ (einer Spielzeit) die Rahmenbedingungen so geändert werden, dass es hochrangigen Frauenfußball in Duisburg überhaupt noch gibt. Anders ausgedrückt: Nachdem nahezu alle Spielerinnen und Trainer im Rahmen einer „kontrollierten Insolvenz“ des FCR 2001 Duisburg in der Silvester-Nacht 2014 zum MSV Duisburg gewechselt waren, war der am 1. März 2013 berufene Coach Sven Kahlert (*14. Oktober 1970) bis zum 31. Dezember 2013 noch Trainer des FCR 2001 Duisburg und danach Sportlehrer des MSV Duisburg. Zum 30. Juni 2014 folgte die Trennung, nachdem er mit der Mannschaft die Klasse gehalten hatte. Die vom Insolvenzverwalter (Rechtsanwalt Dr. Andreas Röpke) und Not-Vorstandsvorsitzenden (Rechtsanwalt Dr. Gregor Reiter) beim DFB zielführend betriebene „Lex Rumeln“ in Wettkampf-Zahlen: 10 Spieltage lang brüllten die Fußballerinnen noch als „Löwinnen“ (3:1:6, 9. Platz), um dann das Geläuf des PCC-Stadions für den Rest der Saison als „Zebras“ zu zertrampeln (3:3:6, 10. Platz). Kahlert, der vor seinem Wechsel zum Frauenfußball (Frankfurt, Duisburg) männliche Jugendteams bei Mainz 05 und den Offenbacher Kickers betreut hatte und Frauenfußball bestenfalls vom Fernsehen kannte, lebte für „seinen“ Sport. Akribisch studierte er seine Gegner und hinterfragte sich selbst auch ständig. Die vom ihm zu Frankfurter Zeiten betreute Torfrau Nadine Angerer sagte einmal: „Er ist sehr innovativ, ein ehrlicher Typ und Arbeiter, der sich viele Gedanken macht.“ So gesehen muss es ihn mächtig geärgert haben, dass der MSV nicht mit ihm über ein weiteres Engagement geredet hatte.

Am 1. Juli 2014 übernahm Inka Grings die Mannschaft. Dem Abstieg aus der 1. Bundesliga 2015 folgte der sofortige Wiederaufstieg, wobei dem Team ein verlustpunktfreier Durchmarsch gelang. Nach Lage der Dinge dürfte der Klassenerhalt in der Saison 2016/17 das Ziel sein.


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