Hauptschule, Rückblick von 1968 bis 1986

Kirchfeldschule - in 18 Jahren alles gegeben

Text: Ferdi Seidelt - Fotos: Archiv
Kirchfeldschule

Es war 1968, da hatte die gute, alte Volksschule ausgedient. Der Landtag beschloss, dass es künftig für die ersten vier Schuljahre eine Grundschule und - darauf aufbauend - eine Hauptschule geben wird. Für Rumeln-Kaldenhausen bedeutete das, dass es ab der fünften Klasse in Rumeln die "Gemeinschaftshauptschule Im Kirchfeld" und in Kaldenhausen die "Gemein­schafts­haupt­schule Am Kreuz" gab.

Kirchfeldschule

Die Kirchfeldschule startete im August 1968 mit 515 Jungen und Mädchen, im Sommer 1986, also 18 Jahre später, waren es noch 220 Schutzbefohlene, die fortan im Schul- und Kulturzentrum und zusammen mit den Kreuz-Kids die "Hauptschule Rumeln-Kaldenhausen" bildeten.

Kirchfeldschule

Das Schulgebäude wurde nunmehr genutzt als Asylbewerber- und Aussiedler-Wohnheim, als Bienenmuseum, als Polizei-Büro, als Snooker-Club-Treff, als Außenstelle des Bezirksamtes Rheinhausen, als Musikschule und als Fitness-Studio. 2013/2014 wurden das Gebäude und die benachbarte Kombi Turnhalle/Hallenbad abgerissen. Es entstanden ein fulminanter REWE-Vollversorger (2015) und ein interessantes Mehrgenerationen-Wohnprojekt des Spar- und Bauvereins Friemersheim (2017).

18 Jahre Schulleben im Kirchfeld haben fleißige Chronisten zu einer bunten Collage aus Texten, Dokumenten, Bildern und Zeitungsauschnitten zusammengefügt. Viel Vergnügen!


Chronik Kirchfeldschule


Zu unseren Bildern:
1 - 1962 war sie fertig, die neue evangelische Volksschule an der Friedhofallee. Sie wies auf acht Klassenräume, drei Nebenklassen im Keller, einen Werkraum, eine Pausenhalle mit Toiletten und eine Hausmeisterwohnung.
2 - 1970 konnte in Betrieb genommen werden der Anbau, der das Raumangebot der Einrichtung mehr als verdoppelte und in dem bis 1986 unterrichtet wurde. Danach waren hier unter anderem ein Fitness-Studio und eine Musikschule untergebracht.
3 - Die Giebelseite des Anbaus verrät es. Im Kirchfeld hatte das renommierte Bienenmuseum Duisburg von 1986 bis 2013 eine neue Heimat gefunden, unterhielten das Bezirksrathaus Rheinhausen und die Polizei Duisburg vielgenutzte Außenstellen.

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