125 Jahre Bongartz-Handwerk

Verfasst am: 2012-03-19  •  Autor: Ferdi Seidelt

125 Jahre Bongartz-Handwerk125 Jahre Bongartz-Handwerk

Tag der „Offenen Türen“ begeisterte

Die umliegenden Parkplätze randvoll, die nahe liegenden Straßen ebenso. Einmal mehr ist der Standort „Düsseldorfer Straße 141“ in Kaldenhausen Ziel von mehreren hundert Menschen.

Das Firmengebäude von „Farben Bongartz“ hat sich fein herausgeputzt. Zwischen den Verkaufsräumen und der Werkstatt überspannen Zelte den Weg, die Glaserei zeigt sich als Festsaal mit Bühne, Getränke- und Ess-Theken. Hier hat sich eine Anzahl illustrer Gäste eingefunden. Angefangen von Duisburg-Bürgermeister Manfred Osenger und dem Vizepräsidenten der Handwerkskammer Düsseldorf, Siegfried Schrempf, bis hin zu den „religiösen Beiständen“ Pfarrer Hermann Schnieders (katholische Pfarrgemeinde Sankt Klara) und Pastor Walter Schwarz (Evangelische Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen) - es werden treffliche Worte gefunden für eine Familien-Dynastie, die seit nunmehr 125 Jahren für bestes Handwerk in und um Rumeln-Kaldenhausen steht. Auch nach dem „eigentlichen Festakt“ reißen die Gratulationen nicht ab: Heike Urban überreicht im Namen des Runden Tisches einen außergewöhnlichen Präsentkorb. Lieferanten, Kollegen, Kunden und Freunde zeigen sich.

In der großen Bongartz-Familie werden seit langem nicht nur Malerpinsel und Glasschneider bewegt, die Gewerke Wohn- und Treppenhausgestaltung, Fassaden-, Gewerberaum-, Industriehallenrenovierung/-sanierung, Bodenbeschichtungen, Wärmedämmung, Beton-/Gasbetonsanierung sowie Glas und Fensterbau verdeutlichen, wie sich das Unternehmen diversifiziert hat. Damit indes nicht genug.
Die Firma „raumwerk“ ergänzt das Handwerk perfekt: Von Profimaterialien für Innenausbau und Renovierung bis zu passenden Decken und Kissen, dazu ein Sofa, kleine Möbelstücke, Kunsthandwerk und Bilder. Ferner ausgefallene Ledertaschen, schöner Schmuck und ab sofort Damenmoden von „oui“, „Marc Aurel“ „Cinque“ und „passport“ – das alles und dazu noch in dieser Zusammenstellung wird kaum ein Beobachter „in einem Dorf“ erwarten, wie Chef Hans-Peter Bongartz liebevoll „sein“ Kaldenhausen nennt.

Dass dazu immer wieder kulturelle Hochgenüsse mit den Duisburger Philharmonikern (in der Glaserei), Kunstausstellungen und Benefiz-Aktivitäten präsentiert werden, passt perfekt zur Familien- und Firmen-Philosophie. In einem „Dorf“ Arbeitgeber für rund 90 Menschen zu sein ist das eine. Das andere ist als unverzichtbarer Bestandteil eines Gemeinwesens das zurück zu geben, was man von ihm bekommen hat.

Zu unseren Bildern:
Ohne Frauen geht nichts, deswegen sind Blumen immer auch ein Zeichen von Respekt und Dankbarkeit (vl): Siegfried Schrempf (Handwerkskammer Düsseldorf), Thomas Schulmeyer (Innungsobermeister der Glaserinnung Niederrhein), Sabine Bongartz, Michael Haub (stellvertretender Innungsobermeister der Malerinnung Duisburg), Margarethe Bongartz, Hans-Peter Bongartz.
Ehre wem Ehre gebührt: Hans-Peter Bongartz (rechts im Bild) wurde mit Auszeichnungen reichlich gesegnet. Mit ihm freuen sich (von links) von der Kammer Siegfried Schrempf, von den Glasern Thomas Schulmeyer und von den Malern Michael Haub.

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