„Strom to go“ und später auch für lau!

Verfasst am: 2023-03-02  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Hersteller

„Strom to go“ und später auch für lau!„Strom to go“ und später auch für lau!„Strom to go“ und später auch für lau!

Peng, das sitzt! „Wie Sie sicherlich den Medien entnommen haben, führt die aktuelle Krise zu noch nie dagewesenen Preisen. Auch wir sind leider gezwungen, den Strompreis Ihres Vertrages zum 1. April 2023 von 32,78 Cent/kWh auf 54,50 Cent/kWh anzupassen“, sagt das Dich versorgende Stromunternehmen. Und schweigt. Sofort surrt der Rechner: „Bei 4000 kWh im Jahr sind dies Mehrkosten von 868,80 € minus der Strompreis-Bremse von 14,50 Cent x 4000 kW/h x 80 % = 464 € macht eine Zusatzbelastung von immer noch 404,80 €. Nun, da muss ich durch!“ Muss ich das? Nein! Einmal ungeachtet, dass der Strompreis nie mehr die biblische Größe von 20 Cent/kWh haben wird und dass die Strompreisbremse auf 2023 beschränkt ist, macht es so oder so Sinn, alternative Stromerzeugnisse zu nutzen. Und was liegt da näher, als sich die Sonne, den „Strom für lau“ zu sichern! Das geht schon mit zwei Photovoltaik-Platten am Balkon, an der Wand, auf dem Schuppen oder entlang eines Zaunes.
Ein Balkonkraftwerk, auch Stecker-Solargerät oder Balkon-Solaranlage genannt, erzeugt Strom und speist ihn direkt in die heimische Steckdose ein. Dort steht die selbst erzeugte Energie sofort zum Verbrauch bereit. Ein Stecker-Solargerät setzt sich in der Regel aus einem oder zwei Solarmodulen und einem sogenannten Wechselrichter zusammen. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom, den die Solarzellen bei Sonneneinstrahlung erzeugen, in Wechselstrom um. Ein Anschlusskabel verbindet den Wechselrichter mit der Steckdose. Hinzu kommt eine Halterung, um die Solarpaneele zu befestigen – am Balkon, auf dem Dach oder im Garten. Eine Balkon-Solaranlage bis 600 Watt dürfen Sie ohne Hilfe einer Elektrofachkraft selbst installieren und anmelden. Um den Kauf attraktiver zu machen, hat der Bundesgesetzgeber zumindest bis Ende 2023 die MWST gestrichen. Das gilt für den Erwerb eines Balkonkraftwerks und der nachfolgenden Verwertung des erzeugten Stroms.
Der Energiewende-Knüller: In Kooperation mit dem Runden Tisch Rumeln-Kaldenhausen bieten Solarsysteme Schmidt (Am Volkesberg 37 , 47239 Duisburg, Telefon: 02151 / 1574 744, Mobil: 0160 / 86 99 778) das Balkonkraftwerk-Set, bestehend aus zwei Solar-Modulen (TIER 1 auf der Bloomberg Liste EGing), einem Mikrowechselrichter und einem Meross-Stecker, für nur 500 Euro an. Dafür bekommen Sie, dank der gut rund 1000 Sonnenstunden, die Rumeln-Kaldenhausen jährlich mit steigender Tendenz erwärmt, bis zu 800 kWh Strom jährlich. Und der ist bei 40 Cent/kWh (nach dem Wegfall der Strompreisdeckelung möglicherweise mehr) bis zu 320 € wert.
Sinnvoll ist natürlich, wenn Sie möglich vollständig den selbst produzierten Strom verbrauchen. Deshalb sollte die Anlage in eine Steckdose gestöpselt werden, die an einer Phase liegt, mit der weitere Dauer-Stromverbraucher versorgt werden (Info: „3 x 63 Ampere-Haushalte“ haben drei Phasen L 1, L 2 und L 3) Ausnahme: Sie haben einen phasensaldierenden Zähler. Bei diesen Zählern werden Verbräuche und Erträge aller drei Phasen noch vor der Anzeige auf dem Stromzähler miteinander verrechnet. Man sieht also nicht, wie viel auf den jeweiligen Phasen verbraucht oder erzeugt wurde, man sieht nur das Ergebnis der Verrechnung.
Kampf also dem Stromzähler, der natürlich eine Rücklaufsperre haben muss, denn wir machen ja Strom zum Sofortverzehr und sind keine Urkundenfälscher! Einen Zähler ohne Rücklaufsperre nicht umrüsten zu lassen, verfälscht den Ablesewert des tatsächlichen Stromverbrauchs beim Anbieter und gilt in Deutschland sogar als Straftatbestand.
Kommen wir zurück zu unserer eingangs genannten Familie: Sie verbraucht 4000 kWh x 0,40 Cent = 1600 €/anno. Ist das Balkon-Kraftwerk nach spätestens zwei Jahren amortisiert, sinken deren Stromkosten auf unter 1300 €, um 20% Jahr für Jahr, solange die Paneele halten (Produktgarantie: 12 Jahre, Leistungsgarantie: 25 Jahre).
Zusammengefasst: Keine Speicherung, der erzeugte Strom wird sofort verbraucht. Der Strom des Stecker-Solargeräts steht unmittelbar für den Verbrauch bereit und wird nicht gespeichert. Entsprechend deckt er dauerhaft die Grundverbraucher ab, etwa den Kühlschrank und den Router. Auch andere Geräte bedienen sich am Strom, ob Computer, Waschmaschine oder Geschirrspüler. Angemeldet wird das Gerät bei der Netze Duisburg GmbH durch ein Formular, was die Firma Schmidt der Rechnung beifügt. Das Komplett-Kit zum absoluten Sonderpreis kann von Montag bis Sonntag unter den Kontakten Ruf: 02151 / 1574 744, mobil: 0160 / 86 99 778, info@solarsysteme-schmidt.de, besprochen und bestellt werden.
Unser Anliegen: Wir wollen, dass den vielen Sonntagsreden der Bundespolitik endlich Taten folgen. Wir wollen, dass Rumeln-Kaldenhausen Photovoltaik-Weltmeister wird!

Zu unseren Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Es muss nicht unbedingt ein Balkon sein, um sein Mini-Kraftwerk zu nutzen. Wird die Anlage häufiger ein- und ausgestöpselt, empfiehlt sich eine Wieland-Steckverbindung.
2 – Das EGing Modul ist ein Hochleistungsmodul aus 108 monokristallinen Halbzellen. Das Modul ist optimal an Schwachlichtverhältnisse angepasst und besonders leistungsstark.
3 – Plug and Play sagt der Engländer, als „anschließen und loslegen“ – genau das ist das Prinzip des Stecker-Solargeräts, das sofort verlässlich auf Licht und Wärme reagiert.

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