Neu im Runden Tisch: Verein der Pilsfreunde

Verfasst am: 2022-11-01  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: Verein

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Er ist bundesweit ein Unikat, der eingetragene „Verein Deutscher Pilsfreunde“. Er hat seinen Sitz in Moers-Vennikel und wird von den Gründern Thore Gesatzki (1. Vorsitzender) und Tom Oberhoff (2. Vorsitzender) von Erfolg zu Erfolg geführt. Wie das? Und überhaupt: Was ist das für ein Verein? Sind wir nicht (fast) alle Pilsfreunde - die Altbier-, Bock-, Export-, Kölsch-, Märzen-, Lager-, Schwarzbier- und Weizen-Abtrünnigen sowie Nicht-Bier-Trinker einmal außen vorgelassen? Was ist daran so erhaben, dem „Bayern München der deutschen Biere“ zu frönen?
Nun, das Pils ist das bekannteste deutsche Bier, obwohl die Rezeptur ursprünglich aus der tschechischen Stadt Pilsen stammt. Es ist ein untergäriges Vollbier, das schnell und günstig gebraut werden kann, weshalb es sich schnell verbreitete. Seine starke Hopfennote und die helle klare Farbe sind unverkennbar. In Deutschland ist es das meist gebraute und getrunkene Bier. Wichtig: „Pilsner“ bezeichnet die Sorte, nicht die Herkunft des Bieres. Ein Bier aus der Stadt Pilsen wird „Pilsner Urquell“ genannt.
Doch ist das alles einen eingetragenen Verein wert, reicht es nicht, sich in der Kneipe, im Verein oder daheim beim Pils zu treffen? Freunde beziehungsweise Freundinnen sind man und frau ja eh! Spurensuche. Ein Blick in die Satzung weist den Weg. Der Verein Deutscher Pilsfreunde e.V. ist die erste Adresse für Bier- und Pilsbildung, Gemeinschaftlichkeit und Zusammenhalt unter Pilsliebhabern. Gegründet am 31. Juli 2020 im Landhaus Maus in Vennikel, spezialisiert sich der Verein auf die Kunst des Bieres, insbesondere des Pils und setzt den wissenschaftlichen Fokus überwiegend auf den Verzehr. „Wir sehen uns als aktive Förderer des Pils. Mit einer aktuellen Größe von rund 200 Mitgliedern sind wir der größte, erste und einzige eingetragene Verein für Freunde des Pils in Deutschland.“
Und spartanisch auf Satzungsdeutsch: Der Vereinszweck wird verwirklicht insbesondere durch Abhaltung von Seminaren, Bildungsveranstaltungen und Bildungsfahrten zur Kunst des Bieres, sowohl bei der Herstellung als auch insbesondere beim Verzehr. Des Weiteren sollen gesellige Stammtische stattfinden, die einen heiteren Austausch der Mitgliederinnen und Mitglieder ermöglichen.
Und just in diesem Sinne war der junge Verein bereits gut unterwegs. Selbstverständlich reisten die Gerstensaftfreunde nach Pilsen himself, inspizierten auf Einladung die Geilings Bräu Brauerei in Kamp-Lintfort und genossen dort deren niederrheinische Bierspezialität. Hier wie dort wurde deutlich, wie die Pilsfreunde das Wort Wissensdurst verstehen…
Insgesamt werden es im Jahr drei bis vier größere Angebote sein, die die Mitglieder für kleine 2 € Monatsbeitrag bekommen. Klar, da wird bei einem guten Essen das salonfähige und gesellschaftlich voll akzeptierte Bier zelebriert, einem Biersommelier zugehört und ein Bierbrau-Seminar veranstaltet. Es gibt halt so viele Dinge, die mit dem Grundnahrungsmittel Bier einhergehen!
Die Daten des Vereins: Thore Gesatzki, E-Mail: thore.gesatzki@pilsfreunde.de; Tom Oberhoff, E-Mail: tom.oberhoff@pilsfreunde.de; Kontakt-Telefon: 02841/8845515, E-Mail: vorstand@pilsfreunde.de; weitere Infos und das Mitgliedsformular findet der (wissens)durstige Pilsfreund auf www.pilsfreunde.de.

Zu unseren Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Klar, dass als Erinnerung an die Bildungsreise nach Pilsen (Tschechien) ein munteres Foto im Brauereikeller nicht fehlen darf.
2 – Die Pilsner Urquell Brauerei, die seit 1842 auf untergäriges Bier spezialisiert ist, besitzt mehrere spektakuläre Brauereikeller.
3 – Geschafft! Wir sind jetzt ein gemeinnütziger Verein jubeln die Vereinsgründer Thore Gesatzki (links) und Tom Oberhoff.
4 – Der Besuch 2020 bei der Geilings Brauerei Kamp-Lintfort und die Hallertauer Aromahopfen-Spezialität begeisterten.

Neu im Runden Tisch: Verein der Pilsfreunde

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Neu im Runden Tisch: Restaurant Stellwerk HOF

Verfasst am: 2022-10-24  •  Autor: Ferdi Seidelt  •  Fotos: privat

Neu im Runden Tisch: Restaurant Stellwerk HOFNeu im Runden Tisch: Restaurant Stellwerk HOFNeu im Runden Tisch: Restaurant Stellwerk HOF

Bevor wir uns ausführlich mit Vollblut-Gastronomin Leonie Driesen und ihrem Stellwerk HOF-Team beschäftigen, lüften wir einmal das Geheimnis um den Restaurant-Namen. Nun, der „Bahnhof Hohenbudberg“ (1906 bis 1986) war in seiner Blütezeit einer der größten Verschiebebahnhöfe Deutschlands. Für den Rangierbetrieb war der Bahnhof in sieben Rangierbezirke unterteilt, hinzu kamen neun Stellwerke zur Sicherung des Betriebsablaufs. Befehlsstellwerke mit einem Fahrdienstleiter befanden sich am Westkopf (HWF), am Südberg (HSF) und am Ostkopf (HOF, also Haltepunkt Ost Friemersheim). Viel von der alten Herrlichkeit wurde ab den 80er Jahren „zurückgebaut“, nicht aber das schmucke Ost-Gebäude, in dem seit 2008 die Familie Driesen ihre Gäste auf sehr eindrucksvolle Weise begrüßt.
Im alten Stellwerksraum ist Platz für Feiern mit bis zirka 150 Personen, im Zeltpalast und auf der Terrasse ist Platz für 400 Personen. Polterabende, Hochzeiten, Geburtstage, Kommunion, Konfirmation, Jubiläum und viele weitere Feiern, die das Leben bereithält, können hier gestaltet werden. Leonie Driesen: „Wir bieten für jeden Anlass, auch bei Trauerfeiern, den passenden Rahmen, ob kulinarisch oder gestalterisch. Lassen Sie sich verwöhnen und genießen Sie ein angenehmes Ambiente. Wir werden alles dafür tun, damit Sie und Ihr Gaumen einen interessanten Aufenthalt haben werden.“
Das Speisenangebot im Restaurant ist sehr vielseitig. Die gutbürgerliche Küche bietet vorwiegend deutsche und insbesondere auch regionale Gerichte an. Zudem hält die Gaststätte jeden Sonntag ein Brunch-Buffet bereit. Im Biergarten locken im Frühjahr und Sommer kühle Getränke, ab 17 Uhr gibt es Speisen, sonntags ab 12 Uhr.
Nicht vergessen werden sollte das Außer-Haus-Catering mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten. Die Botschaft: „Eine größere Feier ohne Stress? Wir verwöhnen Sie mit unserem Rund-um-Service. Lassen Sie sich das Buffet auf Maß einfach nach Hause liefern. Somit haben Sie keine Mühen mit dem Kochen für eine größere Gesellschaft und natürlich holen wir das benutzte Geschirr ungespült bei Ihnen ab!“
Ein Wort zur Gulaschkanone, Leo’s mobile Feldküche. Mit der sorgte Leonie Driesen in den harten Zeiten der Pandemie für Furore. Die Gulaschkanone ist ein Höhepunkt auf jeder Veranstaltung. Mit den Suppen, den Eintöpfen, den deftigen und rustikalen Gerichten eignet sie sich hervorragend für Geburtstag, Polterabend, Firmenfeier, Jubiläum, Richtfest, Verabschiedung, Hochzeit, Nachbarschaftsfest, Demonstrationen, Vereinsfeiern, Stadt- oder Dorffeste. Alle Gerichte werden am Tag, frisch und ohne Zugabe von Konservierungsmitteln oder Geschmacksverstärkern zubereitet und gekocht.
Das ehemalige Stellwerk ist bekannt und beliebt als Ausflugs-, Radfahr- und Wanderziel. Umgeben von einer reizvollen Landschaft (Landschaftsschutzgebiet) in unmittelbarer Nähe des Rheins lädt das Stellwerk HOF zum Wohlfühlen ein. In der Umgebung befinden sich viele begehrte Ausflugsziele wie die Friemersheimer Rheinauen, der Kruppsee und der Toeppersee.
Leonie Driesen: „Ihre Wünsche sind unser Ansporn! Unser kinderfreundlicher Biergarten, Räumlichkeiten für über 300 Personen, unser Partyservice und unsere frische a la carte Küche laden Sie ein, bei uns zu verweilen. Im Sommer öffnen wir den ruhig gelegenen großen Biergarten Dienstag bis Samstag ab 14, am Sonntag ab 12 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“
Stellwerk HOF, Restaurant, Biergarten, Partyservice, Eventlocation, Gulaschkanone. Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Samstag von 17 bis 23 Uhr, Küche ab 17 Uhr, und sonn- und feiertags von 12 bis 20 Uhr, Küche ab 12 Uhr. Montags und Dienstag ruht der Betrieb. Adresse: Am Stellwerk 33, 47229 Duisburg; Telefon: 02065/901438; E-Mail: info@stellwerkhof.com, Homepage: www.stellwerkhof.com.

Zu unseren Fotos (zum Vergrößern bitte anklicken):
1 – Leonie und Freddy Driesen sind seit 15 Jahren eine unverzichtbare Größe im vielfältigen Portfolio der Gastronomie. Selbstlos unterstützen sie immer wieder Vereine und Einrichtungen (Foto privat).
2 – Das Restaurant „Stellwerk HOF“ ist ein prima Beispiel für postindustrielle Nutzung. Familie Driesen hat aus dem Zweckbau der Eisenbahn ein Kleinod der ganz besonderen Art gemacht (Foto privat).
3 – Sie haben sich entschlossen, möchten heiraten und suchen den Ort für ihre Traumhochzeit? Herzlichen Glückwunsch! Mit dem Restaurant Stellwerk HOF haben sie eine Top-Adresse (Foto privat).
4 – Ein historisches Foto mit Stellwerk und alter, 72 m langer Brücke (die neue misst 27 m). Nicht nur bei gelernten Friemersheimern kommen Gedanken an glorreiche Eisenbahner-Zeiten hoch (Foto Archiv).

Neu im Runden Tisch: Restaurant Stellwerk HOF

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